Mit Karacho in den ersten Heimspieltag

Inspiriert an einer Achterbahn in Tripsdrill war am ersten Heimspieltag der Damen des SSV Geißelhardts nicht nur der Mannschaftsruf „mit Karacho“ auch die Leistung passten die Mädels ganz dem Motto „Achterbahn“ an. Mit vielen Hoch und Tiefs bestritten die Damen sowohl das erste Spiel gegen die Gästinnen aus Höpfigheim, als auch das zweite Spiel gegen die Gästinnen aus Kirchberg.

Wie bei jeder guten Achterbahnfahrt wurde natürlich zunächst gegen den SFC Höpfigheim mit einem Hoch geglänzt. Mit flexiblen Angriffen, stabilen Annahmen und gekonnter Abwehr wurde Satz eins mit einem 25:16 für die Geißelhardterinnen entschieden.
Danach ging die Leistung der Damen eher wieder auf eine kleine Talfahrt, welche mit 12:25 für die Gegnerinnen endete. An dieser Stelle muss man kurz erwähnen, dass Coackkatze Kai eine auf einer Ebene fahrende Straßenbahn in Zukunft als Inspiration für die Leistung der Damen bevorzugen würde, anstatt der Achterbahnfahrt. Im dritten Satz wurde sich wieder langsam hoch gekämpft, wodurch dieser mit 25:23 für Geißelhardt entschieden werden konnte. Für die volle Achterbahnexperience ging es in Satz 4 nochmals bergab, weshalb dieser mit 12:25 erneut an Höpfigheim ging. Für ein erfreuliches Ende sorgte dann Satz 5, welcher mit 15:13 für die Heimmannschaft und mit dem Sieg des ersten Spiels endete.

Im zweiten Spiel gegen die Spielerinnen aus Kirchberg ging die Achterbahnfahrt weiter. Gleich der erste Satz wurde maximal in die Länge gezogen, bis es schließlich 30:28 für die Geißelhardterinnen ausging. Eine Vermutung ist auch, dass die Länge der Spiele gleichzeitig als Marketingstrategie angewendet wurde, um möglichst alle Brötchen und Brezeln zu verkaufen, was bereits nach Spiel eins der Fall war. Satz zwei wurde wieder schneller abgehakt, jedoch leider nicht für die Geißelhardterinnen, sondern mit 12:25 für die Kirchbergerinnen.
In Satz drei packte Coachkatze Kai nochmals eine neue Geheimwaffe aus. Geheimwaffe Maret, welche den Kirchbergerinnen durch ihre Außenangriffe nochmal ordentlich einheizte, sorgte in großen Teilen dafür, dass der Satz mit 25:9 an Geißelhardt ging. Nichtsdestotrotz verschliefen die Damen in Satz 4 die Chance auf einen drei Punkte Sieg und verloren diesen mit 25:27, dabei wird noch untersucht, ob es sich ebenfalls um eine Marketingstrategie handelt, um noch mehr Getränke und Eis in der Zeit verkaufen zu können, was jedoch kontraproduktiv für die Tabelle wäre und für das Wohlbefinden der Coachkatze. Um dem ganzen Tag ein positives Endergebnis zu verleihen, holten sich die Damen Satz 5 mit 15:9 und erreichten damit insgesamt 4 Punkte für die Tabelle.
Die Damen bedanken sich bei allen hungrigen Fans, die zugeschaut haben und versuchen die nächsten Spiele etwas weniger spannend zu gestalten.

Es spielten: Caroline Greitzke, Maret Fritzenschaft, Leoni Heller, Melina Klenk, Verena Klenk, Emmi Luig, Stefanie Luig, Naemi Röhner, Carolin Schwab, Valentine Weber, Lotta Birkert mit Coachkatze Kai